Als Hauptverursacher vieler Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen, Allergien, Futtermittel-Unverträglichkeiten, Arteriosklerose, Diabetes, Darmentzündungen, Arthritis oder auch Krebs gelten chronische Entzündungen.
Entzündungen an sich sind nichts schlimmes, denn eine Entzündung wird vom Organismus ausgelöst, um etwas zu bekämpfen: Bei einer Wunde sind das z.B. eindringende Fremdkörper und Schmutz, bei einer Erkältung werden durch die Infektions-Reaktion eindringende Bakterien bekämpft. Bedrohlich werden Entzündungen erst, wenn sie ständig – also chronisch – da sind. Diese chronischen Entzündungen sind leider nicht nur bei Menschen sondern vermehrt auch bei unseren geliebten Haustieren auf dem Vormarsch. Der Körper ist durch die Inflammation überlastet und kann nicht mehr alle Entzündungsherde bekämpfen, es kommt zu ständigen Entzündungen, die das Immunsystem schwächen und schließlich zu einer oder mehrerer der über hundert verschiedene Krankheiten führen, die mit einer chronischen Inflammation einhergehen. Gefährlich - da weitgehend unbemerkt - ist auch die sogenannte stille Entzündung, die kaum typische Symptome wie Rötung, Schmerzen oder Fieber hat. Die stille Entzündung macht sich durch Schlappheit, Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit bemerkbar, die wir an unserem Haustier zwar bemerken, aber selten behandeln lassen können, da wir nicht wissen, woran es Hund oder Katze fehlt.
Was sind Ursachen für chronische Entzündungen?
Ursachen für das Auftreten von chronischen Entzündungen sind sehr verschieden und äußerst komplex. Durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren wie Fehlernährung, Stress, Infekte, Medikamente, Impfungen, Bewegungsmangel, Viren, Umweltgifte, Strahlung usw. treten einzelne Entzündungen auf, die sich zu chronischen Entzündungen entwickeln. Daher sollte für die Gesunderhaltung des Tieres so viele Faktoren wir möglich ausschließen: Gute, artgerechte Ernährung und ausreichende Bewegung sind eine gute Basis für die Gesundheit des Haustieres. Aber an dieser Stelle kann man sich bereits fragen: Was ist ausreichende Bewegung? Verursacht nicht zu viel Bewegung die Überforderung des Tieres und damit Stress, was wiederum als Auslöser für chronische Entzündungen gilt? Es ist schon bei vermeintlich einfachen Faktoren nicht ganz einfach, sich zu entscheiden, was „das richtige“ ist. Und wenn man weiß, dass ein Tier vielleicht durch den Vorbesitzer oder durch viele Krankheiten bisher kein gutes Leben hatte, was kann man dem Tier dann Gutes tun?
Pflanzen und Kräuter gegen Entzündungen
Schon die Heiler im Mittelalter und Mönche wussten es: Pflanzen, Kräutern und Gewürze sind wertvolle und zugleich wirkungsvolle Bestandteile unserer Nahrung. Die Natur stellt uns Pflanzen, die das Potential zur Heilung zahlreicher Krankheiten haben, zur Verfügung. Entzündungshemmende Lebensmittel sind in der menschlichen Ernährung zur Zeit in aller Munde und wird inzwischen auch durch zunehmende Erkrankung unserer Haustiere wichtig. Dabei ist die generelle Ernährung mit ausreichend Pflanzen, Beeren, Fetten, Kräutern und Gewürzen zur Vorsorge vor Krankheiten in den Fokus gerückt. Auch bei bereits bestehenden Erkrankungen oder zur Erholung nach einer Krankheit kann eine gezielte Versorgung mit Futterergänzung aus pflanzlichen Wirkstoffen Hund oder Katze helfen.
Wählen Sie Futtermittel oder Futterergänzungsmittel, die reich an Antioxidantien sind!
Naturbelassene pflanzliche oder mineralischen Futtermittel oder Futterergänzungsmittel sind ein effektiver Schutz vor chronischen Entzündungen. Ausgewogene Ernährung und entzündungshemmende Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel spielen eine wichtige Rolle, um das Haustier auch bereits in jungen Jahren widerstandsfähig gegen Erkrankungen zu machen. Entzündungen hemmende Futtermittel können aber auch bereits bestehende Missstände beheben und durch die enthaltenen Inhaltsstoffe den Haustieren auf natürliche Art helfen. Kräuter und Gewürze sowie Fette und Mineralstoffe sind wunderbare entzündungshemmende Futterergänzung, die durch ihre natürlich Nährstoffdichte wirkungsvoll sind. Es ist nicht notwendig, auf chemisch erzeugte sogenannte Medikamente oder Futterergänzung zurückzugreifen, meistenteils sind diese Medikamente an Tieren noch gar nicht langfristig erforscht. Pflanzenteile in Form von geriebenen Wurzeln oder Blättern oder getrocknete Kräuter enthalten von Natur aus viele essentielle Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Phenole und Polyphenole, Flavonoide, Saponine, Terpene, Lektine und Sulfide können einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit aller Organismen leisten. Natürliche Mineralien werden von Tieren besser aufgenommen als im Labor hergestellte chemische Ergänzung. Getrocknete Beeren oder Fruchtextrakte liefern geballte sekundäre Pflanzenstoffe und damit die natürlichste Nahrungsergänzung, die man sich vorstellen kann. Futterergänzung für Haustiere in perfekter Form: natürliche Herkunft und einfach aber effektiv zu füttern!
Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung! – Hippokrates