Pflanzliches Artemisia Annua Öl aus der Natur für Hunde und Katzen
Artemisia Annua ist in Deutschland als einjähriger Beifuß bekannt. Die bei Gärtnern und Gartenbesitzern als Unkraut eingestufte Pflanze ist als Nahrungsergänzungsmittel und inzwischen auch Futterergänzungsmittel sehr beliebt geworden. Die einjährige Artemisia Annua Pflanze mit großem Potential unterliegt der Novel Food Verordnung und wird deshalb nicht als Nahrungs- oder Futterergänzung verkauft.
Vorteile von Vitalpfoten Artemisia Annua mit 95%Artemisinin für Ihren Hund oder Ihre Katze und für Sie
- Fertig anwendbar als Tropfen mit Dosierung über die Pipette.
- Wie alle unsere Produkte enthalten auch die Artemisia Zubereitungen keine Zusatzstoffe oder bedenklichen Stoffe wie Alkohol, Polysorbate oder ätherische Öle.
- In unserem Artemisia Annua Öl ist 95 prozentiges Artemisinin mit MCT-Öl und Moringa Oleifera Pulver kombiniert.
- Äußerlich anwendbar
- Deutlicher Preisvorteil gegenüber niedrig dosierten Tees, Tropfen oder Tinkturen.
Dosierung und Anwendung von Artemisia Annua gelöst in MCT-Öl
Dosierungstabelle:
- Bis 5 kg -> 3-5 Tr. pro Tag
- Bis 10 kg -> 5-10 Tr. pro Tag
- Bis 15 kg -> 10-15 Tr. pro Tag
- Bis 20 kg -> 15-20 Tr. pro Tag
- Bis 25 kg -> 20-25 Tr. pro Tag
- Bis 30 kg -> 25-30 Tr. pro Tag
- Bis 35 kg -> 30-35 Tr. pro Tag
- Bis 40 kg -> 35-40 Tr. pro Tag
- Je 5 kg mehr Tiergewicht + 3-5 Tropfen

Was muss ich bei der Haltbarkeit & Lagerung von Vitalpfoten Artemisia Produkten beachten?
Das Artemisia Annua Öl ist entsprechend normalen Speiseölen über ein Jahr bis zwei Jahre haltbar. Bitte bewahren Sie die lichtgeschützte Braunglasflasche nicht in der prallen Sonne und bei moderaten Temperaturen stets geschlossen auf.
Ist Artemisia Annua für Katzen und Hunde gefährlich?
Häufig werden wir gefragt, ob unser Artemisinin nicht gefährlich für Katzen ist, da Artemisia Annua ätherische Öle und dieses wiederum Terpene enthält. Im Zuge der Entdeckung von CBD-Öl für Tiere wurde immer wieder behauptet, dass Katzen keine Terpene vertragen. Man kann dies inzwischen fast auf jeder Tiergesundheits-Seite lesen. Richtig ist, dass Katzen einige Terpene, die im Cannabis vorhanden sind, nicht vertragen und nicht synthetisieren können. Falsch ist, dass Katzen generell keine Terpene vertragen. Um diesen Irrtum aufzuklären, haben wir einen eigenen Blog-Beitrag verfasst.
Auch bei Hunden besteht kein Verdacht auf Giftigkeit oder Unverträglichkeit von Artemisia Annua.

Ausflug zur Geschichte der Entdeckung von Artemisia Annua in der jüngsten Vergangenheit
Bereits bei unseren Eltern gab es Fencheltee bei Bauchschmerzen, Salbeitee bei Husten oder Baldriantee bei Schlafstörungen. Die Verwendung von Pflanzen hat eine lange Tradition, früher wurden in Klostern eigene Kräutergärten kultiviert, auch sogenannte Kräuterhexen sind uns bekannt. Nach diesem Prinzip wurde bei den Kräuterkundigen der afrikanischen Völker auch verfahren: Gegen Fieber und Malaria gab es Tee aus Artemisia Annua. Das brachte um 1970 herum Wissenschaftler auf die Idee, die Blätter des einjährigen Beifuß näher zu untersuchen. In einer bis dahin beispiellosen Partnerschaft zwischen chinesischen Forschern und der Firma Novartis wurde in etwa 30 Jahren Forschungsarbeit an Medikamenten gegen Malaria gearbeitet, geforscht, studiert, probiert und entwickelt, die wir heute kennen. Die sogenannte ACT: Kombinationstherapie auf Artemisinin-Basis (artemisinin-based combination therapy) ist heute die Heilungsmethode gegen Malaria, die Tausende von Menschen vor dem Tod bewahrt. Da Artemisia Annua Extrakte aufgrund des geringen Artemisinin Anteils in einer Pflanze (unter 1%) sehr teuer sind, schaltete sich die Weltgesundheitsorganisation WHO ein, um das Artemisinin basierte Malaria-Medikament ohne Gewinn an die armen, stark von Malaria betroffenen Ländern liefern zu können. Endgültige Bekanntheit erlangte Artemisia Annua durch die Verleihung des Medizin-Nobelpreises im Jahre 2015 an Youyou Tu für die Entdeckung der Heilkraft von Artemisinin. Die Wissenschaftlerin forschte im Auftrag der chinesischen Regierung bereits seit den 1960er Jahren an der Entdeckung von pflanzlichen Wirkstoffen zur Bekämpfung der Blut-Parasiten, die Krankheiten wie Malaria auslösen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Derivate Artemether und Artesunat entdeckt, die zur Zeit noch in wissenschaftlichen Studien untersucht werden.