Pflanzliches Artemisia Annua Öl aus der Natur für Hunde und Katzen
Artemisia Annua ist der botanische Name für den einjährigen Beifuß. Berühmtere Arten der Gattung Artemisia ist z.B. Artemisia Absinthium, das Wermutkraut. Die bei Gärtnern und Gartenbesitzern als Unkraut eingestufte Pflanze ist als Nahrungsergänzungsmittel und inzwischen auch Futterergänzungsmittel sehr beliebt geworden. Die einjährige Artemisia Annua Pflanze mit großem Potential bewies in Studien großartige Wirksamkeit in allen Bereichen der Gesundheit.

Vorteile von Vitalpfoten Artemisia Annua Öl mit 95% Artemisinin für Hund oder Katze und für Sie
- Fertig anwendbar als Tropfen mit Dosierung über die Pipette.
- Wie alle unsere Produkte enthalten auch die Artemisia Zubereitungen keine Zusatzstoffe oder bedenklichen Stoffe wie Alkohol, Polysorbate oder ätherische Öle.
- In unserem Artemisia Annua Öl ist 95 prozentiges Artemisinin mit MCT-Öl und Moringa Oleifera Pulver kombiniert.
- alkoholfrei
- Deutlicher Preisvorteil gegenüber niedrig dosierten Tees, Tropfen oder Tinkturen.
Anwendungsgebiete von Artemisia Annua - dem einjährigen Beifuß - bei Hund und Katze
Ganz besonders beim Kampf gegen Parasiten, gegen die "kein Kraut gewachsen ist", beweist Artemisia Annua das Gegenteil. Die hervorragende Wirksamkeit des einjährigen Beifuss im Kampf gegen Malaria - siehe auch die Information weiter unten - beweist die Heilkraft gegen parasitäre Einzeller, Plasmodien, Babesien, Anaplasmen und andere Blutparasiten. Gerade Hunde und Katzen sind stark gefährdet, sich mit Einzellern zu infizieren, da sie noch mehr als Frauchen oder Herrchen Zecken und Mücken und deren Bissen und Stichen ausgesetzt sind. Hinzu kommt, dass die Einstichstellen unter dem Fell nicht unbedingt sofort sichtbar sind. Leider wandern auch immer mehr Zecken- und Mückenarten aufgrund des Klimawandels in nördlichere Gefilde und können viele Krankheitserreger übertragen, die vorher noch nicht bekannt waren.

Welche Blutparasiten gibt es und wie werden Sie auf Hunde und Katzen übertragen?
Borreliose: Die bekannteste Infektion mit Blutparasiten ist wohl die Lyme-Borreliose, da sie auch häufig bei Menschen auftritt und vielfältige Symptome auslösen kann. Borreliose wird durch Zecken übertragen, die Erreger der Borreliose heißen Borrelien, hierbei handelt es sich um Bakterien.
Leishmaniose: Die Leishmaniose oder auch Leishmaniase wird durch Protozoen - einzellige Eukaryoten - durch den Stich der Sandmücke übertragen. Die Leishmanien sind bei Menschen selten tödlich, aber bei Hunden verursachen sie große Beschwerden.
Ehrlichiose: wird ebenfalls von Zecken übertragen. Daher wird es auch Zeckenfieber genannt, die Bakterien heißen Ehrlichia (canis). Bisher tritt diese Art von Einzellern nur im Mittelmeerraum auf.
Babesiose: wird auch als Hundemalaria bezeichnet. Die Erreger sind nicht die selben wie bei der menschlichen Malaria, gleichen denen aber. Babesien werden durch Zecken übertragen, auch hier handelt es sich wie bei der Leishmaniose um Protozoen. Am Beispiel der Babesiose sieht man gut, wie sich die Infektionen aus dem Mittelmeerraum verlagert haben, bis vor einigen Jahren kam diese Erkrankung nur bei Hunden vor, die zuvor auf Reisen gewesen waren, daher wird die Babesiose auch Reisekrankheit genannt.
Anaplasmose: wird durch Anaplasmen, die über Zecken übertragen werden, ausgelöst. Hierbei handelt es sich um Bakterien, die das Blut zerstören.
Dosierung und Anwendung von Artemisia Annua für Hunde udn Katzen gelöst in MCT-Öl
Dosierungstabelle:
- Bis 5 kg -> 3-5 Tr. pro Tag
- Bis 10 kg -> 5-10 Tr. pro Tag
- Bis 15 kg -> 10-15 Tr. pro Tag
- Bis 20 kg -> 15-20 Tr. pro Tag
- Bis 25 kg -> 20-25 Tr. pro Tag
- Bis 30 kg -> 25-30 Tr. pro Tag
- Bis 35 kg -> 30-35 Tr. pro Tag
- Bis 40 kg -> 35-40 Tr. pro Tag
- Je 5 kg mehr Tiergewicht + 3-5 Tropfen

Was muss ich bei der Haltbarkeit & Lagerung von Vitalpfoten Artemisia Produkten beachten?
Das Artemisia Annua Öl ist entsprechend normalen Speiseölen über ein Jahr bis zwei Jahre haltbar. Bitte bewahren Sie die lichtgeschützte Braunglasflasche nicht in der prallen Sonne und bei moderaten Temperaturen stets geschlossen auf. Unsere aktuelle Charge ist ungeöffnet haltbar bis 06/2024 sowie nach der Öffnung noch 6 Monate.

Ausflug zur Geschichte der Entdeckung von Artemisia Annua in der jüngsten Vergangenheit
Bereits bei unseren Eltern gab es Fencheltee bei Bauchschmerzen, Salbeitee bei Husten oder Baldriantee bei Schlafstörungen. Die Verwendung von Pflanzen hat eine lange Tradition, früher wurden in Klostern eigene Kräutergärten kultiviert, auch sogenannte Kräuterhexen sind uns bekannt. Nach diesem Prinzip wurde bei den Kräuterkundigen der afrikanischen Völker auch verfahren: Gegen Fieber und Malaria gab es Tee aus Artemisia Annua. Das brachte um 1970 herum Wissenschaftler auf die Idee, die Blätter des einjährigen Beifuß näher zu untersuchen. In einer bis dahin beispiellosen Partnerschaft zwischen chinesischen Forschern und der Firma Novartis wurde in etwa 30 Jahren Forschungsarbeit an Medikamenten gegen Malaria gearbeitet, geforscht, studiert, probiert und entwickelt, die wir heute kennen. Die sogenannte ACT: Kombinationstherapie auf Artemisinin-Basis (artemisinin-based combination therapy) ist heute die Heilungsmethode gegen Malaria, die Tausende von Menschen vor dem Tod bewahrt. Da Artemisia Annua Extrakte aufgrund des geringen Artemisinin Anteils in einer Pflanze (unter 1%) sehr teuer sind, schaltete sich die Weltgesundheitsorganisation WHO ein, um das Artemisinin basierte Malaria-Medikament ohne Gewinn an die armen, stark von Malaria betroffenen Ländern liefern zu können. Endgültige Bekanntheit erlangte Artemisia Annua durch die Verleihung des Medizin-Nobelpreises im Jahre 2015 an Youyou Tu für die Entdeckung der Heilkraft von Artemisinin. Die Wissenschaftlerin forschte im Auftrag der chinesischen Regierung bereits seit den 1960er Jahren an der Entdeckung von pflanzlichen Wirkstoffen zur Bekämpfung der Blut-Parasiten, die Krankheiten wie Malaria auslösen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Derivate Artemether und Artesunat entdeckt, die zur Zeit noch in wissenschaftlichen Studien untersucht werden.

Später entdeckter Nebeneffekt: das Malariamedikament bzw. der Inhaltsstoff Artemisinin kann auch Tumoren bekämpfen
Nach der Entwicklung des Malaria-Medikamentes mit den Inhaltsstoffen Artemisinin, Artemether und Artesunat stellte sich heraus, dass diese nicht nur zur Behandlung von Malaria geeignet sind.
In folgenden Studien wurden hierzu geforscht:
Antitumorforschung zu Artemisinin und seinen bioaktiven Derivaten
Das Malariamittel Artesunat wirkt auch gegen Krebs
Behandlung von eisenbeladenem Veterinärsarkom durch Artemisia annua
Insbesondere der Zusammenhang mit Eisen ist bei Krebsbehandlung sehr wichtig, da viele Tumoren anfällig für die sogenannte Ferroptose sind: Artemisinin-Derivate induzieren in Tumorzellen den eisenabhängigen Zelltod (Ferroptose).
Daher ist die Gabe eines guten und verträglichen Eisenpräparats am besten vor der Gabe von Artemisia Annua wichtig. Wir empfehlen Eisen-Bisglycinat mit Vitamin C als hoch bioverfügbarer Eisen-Chelat-Komplex.
Ist Artemisia Annua für Katzen und Hunde gefährlich?
Häufig werden wir gefragt, ob unser Artemisinin nicht gefährlich für Katzen ist, da Artemisia Annua ätherische Öle und dieses wiederum Terpene enthält. Im Zuge der Entdeckung von CBD-Öl für Tiere wurde immer wieder behauptet, dass Katzen keine Terpene vertragen. Man kann dies inzwischen fast auf jeder Tiergesundheits-Seite lesen. Richtig ist, dass Katzen einige Terpene, die im Cannabis vorhanden sind, nicht vertragen und nicht synthetisieren können. Falsch ist, dass Katzen generell keine Terpene vertragen. Um diesen Irrtum aufzuklären, haben wir einen eigenen Blog-Beitrag verfasst.
Auch bei Hunden besteht kein Verdacht auf Giftigkeit oder Unverträglichkeit von Artemisia Annua, ganz im Gegenteil: Viele Hunde erhalten regelmäßig den einjährigen Beifuß als Futterergänzung, nicht nur bei Erkrankungen.
Wenn Sie noch Fragen zur Dosierung haben oder unsicher sind, ob es sinnvoll ist, Ihrem Hund oder Ihrer Katze Artemisia Annua zu geben, sprechen Sie uns gern an.
Mit unserer jahrelangen Erfahrung stehen wir Ihnen gern zur Seite, damit es Ihrem geliebten Haustier gut geht.