Haustiere

Rezept für Goldene Paste für Hunde und Katzen

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Es gibt fertige goldene Paste als Hundefutter im Futtermittelhandel im Glas. Allerdings können Sie die goldene Kurkuma Paste auch selber machen ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel. Unser Rezept für die ayurvedische goldene Paste unterscheidet sich von den herkömmlichen Rezepten für die goldene Paste oder Milch, da wir nicht nur das einfach Gewürz Curcuma verwenden, sondern unser Original Vitalpfoten Curcuma Curcumin Extrakt mit Piperin. Durch den Zusatz des Curcumin Extrakts benötigen Sie weniger Pulver und haben gleichzeitig eine extrem hochdosierte Paste. Vorteile der goldenen Extrakt-Paste:

    • bereits mit Piperin versetzt
    • das Kurkuminextrakt ist etwa 200 Mal wirksamer als das normalerweise verwendete Curcuma Pulver aus dem Gewürzregal
    • daher werden geringere Mengen zum Kochen und Verfüttern benötigt
    • hoher Kurkumin-Gehalt

Selbstverständlich kann die unsere Original Vitalpfoten Curcuma Curcumin Extrakt mit Piperin gebrauchsfertige Mischung auch einfach unter das Futter gemischt werden, die Zubereitung bzw. Einkochen zur goldenen Paste ist nicht unbedingt notwendig. Allerdings kann es sein, dass das Pulver von Ihrem Haustier nicht so gut akzeptiert wird wie die Paste, da sich durch das Kochen der Geschmack verändert. Curcuma schmeckt würzig bis bitter und hat einen relativ starken Eigengeschmack. Durch das Erhitzen sticht diese Würze nicht mehr so intensiv hervor. Das Öl nimmt ebenfalls die Bitterkeit aus dem Gewürz.

In jedem Fall beachten Sie bitte: Das in unserer Mischung enthaltene Bio-Curcuma und Curcumin (auch bekannt als zugelassener Lebensmittelfarbstoff E100 Kurkumagelb) färben stark! Tragen Sie also beim Kontakt mit allen Curcuma Produkten, die nicht verkapselt sind, am besten Einweg-Handschuhe und benutzen Sie keine Messbecher, Messlöffel, Waagen, Kochlöffel oder ähnliche Gegenstände, die nicht verfärben dürfen! Auch wenn Ihnen Pulver oder Paste daneben gehen, saugen Sie diese am besten mit dem Staubsauger weg und wischen nicht daran herum. Das einzige uns bekannte Mittel, mit dem sich Curcuma-Flecken tatsächlich entfernen lassen, sind Bleichmittel und UV-Strahlen. Verfärbungen an den Händen und generell an der Haut können Sie mit etwas Öl oder Fett lösen und dann mit einem gut fettlösenden Spülmittel wie Fairy Ultra und Wasser abwaschen.

Rezept goldene Paste / Milch mit Curcuma Curcumin Mischung

    • 100 ml Wasser
    • 10 g Vitalpfoten Curcuma Curcumin Pulver mit Piperin
    • 2 EL Kokosöl oder Leinöl (oder anderes Omega-3-Öl)
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Bringen Sie 100 ml Wasser (Sie können auch Sud von gekochtem Fleisch, Gemüsesaft oder Wasser aus einem Würstchenglas nehmen) zum Kochen und geben Sie löffelweise insgesamt 10 g Pulver (entspricht etwa 1/3 der kleinen Packung) dazu. Achtung, die Mischung lässt sich schlecht schütten, bitte benutzen Sie einen Löffel. Lassen Sie die Flüssigkeit nur leicht etwa 8-10 Minuten köcheln, Vorsicht vor Spritzern aus dem Topf, wenn es zu stark kocht. Wenn Sie Kokosfett verwenden, können Sie dieses nun schon direkt mit dem angerührten Gemisch vermengen. Das noch feste Kokosöl schmilzt leicht und schnell beim Einrühren und verbindet sich mit der Gewürz-Wasser Mischung zu einer Emulsion. Leinöl oder anderes gesundes Omega-3-Öl ist nicht hitzeresistent und darf erst nach dem Abkühlen untergemengt werden. Wir empfehlen das Kokosöl, da dieses nach dem Abkühlen dafür sorgt, dass es eine cremige Paste wird, mit bei Zimmertemperatur flüssigem Öl wie Lachsöl, Fischöl, Leinöl oder Algenöl wird die Paste flüssiger.

Da Sie selbst am besten wissen, was Ihr Tier lieber frisst oder wo Sie die Paste in welcher Konsistenz untermischen möchten, entscheiden Sie selbst, welches Öl für Ihr Haustier geeignet ist. Eine flüssigere Zubereitung könnte natürlich eventuell als dickflüssige Tropfen direkt ins Maul verabreicht werden. Beachten Sie bitte, dass es immer noch eine Medizin ist, die von Tieren teilweise nicht akzeptiert wird und bleiben Sie geduldig. Manchmal muss man ein Leckerli zur Hilfe nehmen oder andere Tricks, damit das Haustier die Arzneipflanze akzeptiert. Einige Rezepte empfehlen Honig, Agavendicksaft oder andere Süße als Zusatz, um die Akzeptanz als Katzen- oder Hundesnack zu erhöhen. Wir denken, dass Zucker und Süßigkeiten nicht gesund und natürlich für Haustiere sind und lehnen daher alle Zuckerarten in unseren Produkten ab.

Wie lange ist die goldenen Paste haltbar und wie muss sie gelagert werden?

Unser Bio Curcuma Curcumin Pulver mit Piperin ist unverarbeitet mehrere Monate haltbar, nach der Zubereitung der goldenen Paste verkürzt sich die Haltbarkeit wie bei jedem zubereiteten Lebensmittel auf mehrere Tage. Unserer Erfahrung nach hält sich die goldene Paste etwa 2 Wochen im Kühlschrank, wo sie unbedingt aufbewahrt werden sollte. Am besten bewahren Sie die gesunde Paste in einem kleinen Glas mit Metalldeckel auf, z.B. Marmeladenglas, Gurkenglas o.ä. Spülen Sie das Glas und den Deckel von innen vor dem Einfüllen der goldenen Creme mit kochend heißem Wasser aus, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Es ist auch möglich, die fertig zubereitete Kräutermedizin einzufrieren. Sie verliert nicht an Wirksamkeit, da Kurkuma und Kurkumin sowie Piperine nicht empfindlich gegen die Kälte sind.

Zur Entnahme der goldenen Paste benutzen Sie bitte immer einen frischen - keinen gebrauchten - Löffel.

Dosierung der zubereiteten Vitalpfoten Goldenen Paste

Da wie gesagt die Konzentration der goldenen Paste durch die Zugabe von Curcumin viel höher ist, ist die zu verabreichende Menge auch viel geringer. Wie viel fertige Curcuma-Paste geben Sie nun Ihrem Tier? Katzen erhalten wirklich nur einen erbsengroßen Klecks, Hunden bis maximal 10 kg reicht pro Tagesdosis ein halber Teelöffel der Paste, den Sie auf einmal geben können oder auf 3 etwa erbsengroße Gaben aufteilen können. Größere Hunde erhalten die Mengen wie folgt:

    • 10 - 20 kg ➤ 1 TL pro Tag
    • 20 - 30 kg ➤ 1,5 TL pro Tag
    • 30 - 40 kg ➤ 2 TL pro Tag
    • je weitere 10 kg ➤ 0,5 TL zusätzlich pro Tag

Katzen reagieren auf manche Bestandteile des Curcuma-Gewürzes empfindlich. Dies kann aber auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich sein. Eine Maine Coon Katze dürfte Curcuma wesentlich besser vertragen als ernährungssensible Katzenrassen. Hat Ihre Katze eine empfindliche Verdauung, starten Sie mit einer geringeren Dosierung der zubereiteten goldenen Paste als oben angegeben. Überschreiten Sie bei allen Felidae, egal welcher Rasse, aber generell nicht die maximale Tagesdosierung von 1 erbsengroßen Klecks am Tag, am liebsten aufgeteilt auf 2-3 Fütterungen. Bei Hunden gilt diese Beschränkung nicht, Hunde vertragen sowohl das Nahrungsmittel - Gewürz als auch das Curcuminoid - Extrakt sehr gut, eine Überdosierung ist so gut wie unmöglich. Sollte Ihr Hund einmal versehentlich zu viel von der Heilpaste gefressen haben, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen, der nicht absorbierte Wirkstoff wird einfach wieder ausgeschieden. Sollte Ihre Katze zu viel gefressen haben, geben Sie bitte sofort Flüssigkeit und gehen Sie bitte umgehend zum Tierarzt. Bei Katzen gilt wirklich ähnlich wie bei Kindern der Leitspruch: Für Katzen unerreichbar aufbewahren.

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Wertvolle Hinweise zur Anwendung der goldenen Kurkuma Paste für Tiere

ACHTUNG! Sollte eine Operation bei Ihrem Tier doch einmal unvermeidbar sein, setzen Sie die Paste bitte rechtzeitig - etwa 7-8 Tage vorher - ab. Kurkuma und Kurkumin wirken blutverdünnend, was für eine OP kontraproduktiv ist.

Auch bei bekannten Problemen mit der Galle sollten Sie vor der Kurkuma-Fütterung erst mit Ihrem Tiermediziner sprechen.

Informieren Sie generell Ihren Tierarzt über Curcuma und andere Heilpflanzen oder Futterergänzungsmittel-Gaben und sprechen Sie bei einer bestehenden medikamentösen Versorgung die Verabreichung mit dem Tiertherapeuten ab. Die meisten pflanzlichen Ergänzungen gelten als Nahrungsmittel bzw. Futtermittel und gelten daher als nebenwirkungsfrei. Da Sie als Tierbesitzer aber wissen, dass nicht alle Vierbeiner das gleiche vertragen wie Menschen, halten Sie sich bei der Zubereitung, Produktwahl, Dosierung und Fütterung bitte an die Vorgaben der Fachleute: Tierärzte, Tierheilpraktiker, Therapeuten und andere Tierheilkundler sowie qualifizierte Futtermittel- und Futterergänzungsmittel-Hersteller.

Aussagen von nicht für Tiermedizin ausgebildeten Humanmedizinern oder Hersteller menschlicher Nahrungsergänzung sind nicht geeignet, nicht anwendbar und nicht qualifiziert. Bekannte Beispiele sind z.B. für Haustiere giftige Knoblauchpräparate, zu denen auch Bärlauch und Zwiebel-Inhaltsstoffe gehören. Bittere Mandelkerne, die Blausäure enthalten und gern in der Krebstherapie eingesetzte werden. Am bekanntesten ist wohl die Verwendung von Birkenzucker bzw. Xylit in Nahrungsergänzung für Menschen. Die Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller wissen jedoch nicht, dass dieser für Hunde sehr giftig ist.